IfaS veröffentlicht Praxisleitfaden
Seit 2007 untersucht das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier die Möglichkeit, Eingriffe in Natur und Landschaft durch den extensiven Anbau nachwachsender Rohstoffe zu kompensieren. Unter anderem wurden vier Modellregionen etabliert und evaluiert. Jetzt schlossen die Wissenschaftler das letzte von insgesamt vier Projekten zum Thema mit einem Praxis-Leitfaden ab.
Die Quintessenz der Projektbeteiligten: Gemeinsam und kooperativ können Landwirte, Naturschützer und Kommunen ihre Ziele besser erreichen als jeder für sich. Denn Kompensationsmaßnahmen mit Nutzungskomponente erweisen sich in der Praxis oft als langlebiger und praktikabler.
Der Ansatz „Extensive Landnutzungskonzepte für die Produktion nachwachsender Rohstoffe als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (ELKE)“ wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert. Alle Projektergebnisse stehen auf landnutzungsstrategie.de zur Verfügung. Der Leitfaden ist für 14,90 EUR im Verlag Natur+Text bestellbar.
Die gesamte Pressemitteilung der FNR finden Sie hier.